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Natürliches Licht – die beste Therapie im Onkologiezentrum Lüttich

20.06.2022 | Gesundheitswesen

Das Universitätskrankenhaus im belgischen Lüttich brauchte eine Veränderung. Die seit Jahren bestehende Umverteilung der Krankenhausaktivitäten erforderte eine architektonische Neugestaltung, um den Raum an die neue Realität des Zentrums anzupassen. Eine dieser Anpassungen war die Notwendigkeit einer neuen Krebsstation, weshalb das neue integrierte Onkologiezentrum entstand. Die Gestaltung dieses Instruments der Gesundheitsfürsorge ist ganz auf die Erfahrungen der Patienten ausgerichtet, sei es praktisch oder sensoriell.

Das neue Gebäude vereint in einem lichtdurchfluteten Umfeld alle krebsrelevanten Fachbereiche (Früherkennung, Behandlung, psychologische Nachsorge, Tagesklinik, Strahlentherapie und Wellness-Zentrum) sowie Labors, Konferenzräume und Räume für die Forschung. Aber immer mit dem Fokus auf den Patienten.

Krebsbedingte Erkrankungen sind für die Betroffenen nicht leicht zu bewältigen. Deshalb ist es wichtig, für Patienten und ihre Familien einladende, warme und beruhigende Räume zu schaffen. Aus diesem Grund wurde die Krebsstation des Universitätsklinikums Lüttich von Anfang an als ein zur Natur hin offenes Gebäude konzipiert, das den Patienten entspannende Räumlichkeiten bietet.

Sowohl der technische Leiter des Krankenhauses als auch der mit der Planung beauftragte Architekt sind sich einig, dass das natürliche Licht der Schlüssel zu diesem Projekt ist, und zwar in einem Maße, dass es jeden Winkel des Gebäudes erreicht. Die Etagen wurden mit dem Ziel strukturiert, die Aufenthaltsbereiche für Patienten und Personal mit natürlichem Licht zu durchfluten, insbesondere in schwierigeren medizinisch-technischen Abteilungen wie der Strahlentherapie, die sich oft im Untergeschoss befinden. Deshalb wird das natürliche Licht in das Herzstück des Projekts eingelassen und dank der in das Gebäudevolumen eingebetteten Innenhöfe auch in die unteren Etagen geleitet.

SLAM – einmal mehr die Auserwählte

Die Wartebereiche der neuen Krebsstation wurden mit mehr als einhundert SLAM Bänken ausgestattet, einer von Lievore Altherr Molina entworfenen Sitzgelegenheit, auf die das Krankenhaus bereits in anderen Stationen vertraut hatte.


La Poutre Slam au sein de l'Unité de Cancérologie du CHU de Liège

 

Diesmal wurde das Onkologiezentrum mit Sitzbänken mit 2 bis 4 Plätzen ausgestattet, mit verschiedenen Ausführungen und in unterschiedlichen Versionen: am Boden verankert und wandhängend, mit oder ohne vordere Polsterung, mit oder ohne Armlehnen, einige mit seitlichem Ablagetisch und andere ohne ..., aber alle in demselben weißen Farbton und ganz im Einklang mit der Reinheit, die das natürliche Licht in den Raum bringt.

Nach Angaben der Projektleiter ist SLAM eine Sitzgelegenheit für Wartezimmer in Krankenhäusern, die eine außerordentlich breite Palette von Modellen bietet, um den unterschiedlichen Bedürfnissen des Zentrums gerecht zu werden. Sie betonen auch, die schlichte und zeitgenössische Ästhetik, die Leichtigkeit des Gestells und die erlesenen Ausführungen seien für die Wahl von SLAM Ausschlag gebend gewesen, die sich optimal in das Umfeld eingefügt habe.


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