Runnymede College – wenn Akademisches auf Architektur trifft

Der Ansatz des Madrider Architekturbüros für diese Einrichtung erscheint uns sehr treffend, weshalb wir uns wirklich freuten, als es sein Interesse bekundete, unsere Möbel in einen ihrer Mehrzweckräume und in mehrere ihrer Labore aufzunehmen. 

Für den ersten der Räume (den Mehrzweckraum) wählte das Team von Rojo/Fernández-Shaw Arquitectos unseren von Carlos Tiscar entworfenen FAST Tisch, der sich optimal für die Ausstattung von Mehrzweckräumen dieser Art eignet. FAST ist eines der Systeme, die wir bei Sellex anbieten, um eine große Anzahl von Tischen im gleichen Raum zu lagern, ohne viel Platz zu beanspruchen. Der FAST Tisch ist ein zerlegbarer Tisch, bei dem Tischplatten und Gestell unabhängige Teile bilden. Dies eröffnet eine breite Palette von Kombinationsmöglichkeiten. Bei dieser Gelegenheit wurden 9 Gestelle mit 120 cm in Grau und Weiß und eines mit 150 cm in denselben Farbtönen aufgestellt.

Passend zu unserem FAST Tisch wurden im selben Raum 76 SLAM Basic Stühle (Lievore Altherr Molina ) aus Chrom und weißem Polypropylen aufgestellt.

Das andere Sellex-Produkt, mit dem die Schule ausgestattet wurde, ist der SET Hocker von Mario Ruiz in seiner Version mit Mittelfuß. Insgesamt 154 Sitzgelegenheiten, die der gleichen chromatischen Linie in Grau und Weiß folgen, und die hier in den Laboren aufgestellt wurden.

Die Wahl dieser Möbelstücke war, wie es seitens des Architekturbüros heißt, auf „die Vereinfachung ihres Designs, die Differenzierung zwischen dem verchromten Bein und der Tischplatte und ihre Leichtigkeit“ zurückzuführen.  Wir sind natürlich sehr dankbar für das in unsere Möbel gesetzte Vertrauen.

Keramik als Protagonist

Wenn etwas bei diesem Projekt hervorsticht, dann ist es die Vielfalt der Materialien, die nebeneinander existieren, und vor allem die Fähigkeit, sie miteinander zu verbinden, obwohl sie so unterschiedlich sind. Genau das würdigte die Jury der ASCER Ceramic Architecture Awards bei der Verleihung der Auszeichnung an dieses Projekt, denn Keramik werde nicht als klassische Verkleidung verwendet und sei in der Lage, sich von der Ebene der Fassade zu lösen. Sie schätzte auch „die Fähigkeit der Keramik, mit anderen industriellen Materialien zu koexistieren“. 

Im Innenbereich Holz, Harz und Glas in verschiedenen Transparenzstufen und im Außenbereich glasierte Keramik sowie gewelltes und gelochtes verzinktes Blech. 

Das Architektenteam räumte ein, in der glasierten Keramik „eine außergewöhnliche architektonische Ressource“ gefunden zu haben, die jeden Bedarf auf dem Campus begleite und verbinde. Wir können nicht umhin, dem zuzustimmen.